Ihr Hautarzt in Leipzig - Ambulante Operationen

Ambulante dermatologische Operationen

Die Dermatochirurgie befasst sich mit der Entfernung von gut- oder bösartigen Veränderungen der Haut bzw. der angrenzenden Schleimhäute sowie mit Hautproben aus diagnostischen Gründen. Während man einfache Muttermale mit geringem Abstand entfernen kann, müssen bösartige Hauttumore zur Vermeidung eines Rezidives sicher im Ganzen entfernt werden.

Operatives Vorgehen

Die Operationen erfolgen in örtlicher Betäubung. Die Hautveränderung und die umgebende Haut werden mittels einer Injektion (Spritze) lokal betäubt. In den meisten Fällen wird die zu entfernende Hautveränderung mit einem Skalpell von dem umgebenden Gewebe getrennt. Der zurückbleibende Hautdefekt wird mittels besonderer Nahttechniken so verschlossen, dass möglichst feine Narben zurückbleiben. Kleinere gutartige Hautveränderungen wie Fibrome oder Warzen können auch mit einem Scherenschlag oder einem sogenannten Elektrokauter ohne Schnitte entfernt werden. Andere Veränderungen wie Altersflecken oder aktinische Keratosen sowie kleinere Warzen werden durch Vereisung mit flüssigem Stickstoff beseitigt.

Dermatochirurgische Operationen und kosmetische Eingriffe

Basaliome (die häufigsten bösartigen Tumore des Menschen) sowie spinozelluläre Karzinome und Melanome müssen immer operativ entfernt werden. Basaliome können mit mikroskopisch kontrollierter Technik "knapp im Gesunden" entfernt werden. Kosmetisch störende Hautveränderungen sind z.B.: gutartige Muttermale, Warzen (Alterswarzen, Fibrome), Lipome (Fettgewebe), Altersflecken, Blutschwämmchen, Tätowierungen, Insektenstichreaktionen (Histiozytome), Fettablagerungen (Xantelasmen) der Augenlider. Diese Veränderungen können im Normalfall mittels einfacher dermatochirurgischer Techniken bzw. mittels Lasertechnik (s.o.) problemlos entfernt werden.